Mit ihren Besonderheiten und Vorteilen hat sich die additive Fertigung neben den konventionellen Fertigungsverfahren längst etabliert. Mit 3D-Druck genießen Sie maximale Konstruktionsfreiheit und können in kürzester Zeit und zu günstigen Preisen Ihre Ideen real werden lassen. 3D-Druck ist ideal für Rapid Prototyping, Produktentwicklungen, Kleinserien und Instandhaltungen – wählen Sie für Ihre Zwecke und Qualitätsanforderungen einfach aus der großen Vielfalt an Verfahren und Materialien aus. Sie brauchen Beratung zur passenden Material- und Verfahrensauswahl? Lesen Sie unsere Tipps auf dieser Seite!
FDM steht für Fused Deposition Modeling. Das 3D-Druck-Verfahren überzeugt mit einem herausragenden Preis-Leistungs-Verhältnis und ist besonders für Anwendungen geeignet, bei welchen Oberflächen und die Feinheit der Geometrie nicht bis ins letzte Detail perfekt sein müssen. Die große Materialvielfalt bringt viele Vorteile, wie z. B. die hohe Festigkeit und Steifigkeit bestimmter Materialien mit sich. Fused Deposition Modeling ist daher ideal für funktionale Prototypen oder Konzeptstudien, aber auch für Bauteile im Vorrichtungs- und Werkzeugbau und für die Herstellung von Betriebsmitteln.
Beim FDM-Verfahren wird das Filament von einer Spule abgewickelt und in einen beheizbaren Extruder eingeleitet. Dort wird es erhitzt, aufgeschmolzen und mit Druck senkrecht von oben Schicht für Schicht auf eine Bauplattform aufgetragen, bis das gewünschte Objekt entsteht.
Das 3D-Druckverfahren Polyjet ist eine der präzisesten und variantenreichsten Methoden in der additiven Fertigung. Die gedruckten Bauteile, oftmals detaillierte Prototypen mit High-End-Qualität, präzise Formwerkzeuge und Schablonen oder Fertigungswerkzeuge überzeugen mit einer hohen Detailauflösung und glatten Oberflächen. Die Möglichkeit, Materialien zu kombinieren und aus einer Vielzahl an Farben und Shorehärten auszuwählen, schafft große Flexibilität in der Herstellung realistischer, hochwertiger Produkte.
Polyjet geht zurück auf den Begriff „Photopolymer Jetting“ und ist eine Kombination der klassischen Inkjet-Technologie – wie sie bei Farbdruckern zum Einsatz kommt – und der Verwendung von flüssigen Kunstharzen. Beim 3D-Druck mit Polyjet werden flüssige Photopolymere in Tröpfchenform Schicht für Schicht auf eine Bauplatte gebracht und mittels UV-Licht ausgehärtet.
Unsere Mission bei Zeitdruck3d ist es, die Fertigungsbranche durch hochwertige Druck- und CNC-Bearbeitungslösungen zu revolutionieren. Wir streben danach, die Erwartungen unserer Kunden zu übertreffen, indem wir erstklassige Präzision, Qualität und Innovation in jedem Schritt unserer Arbeitsabläufe integrieren.
Das Selektive Lasersinter-Verfahren ist ein Pulverbettverfahren, bei dem die Herstellung von 3D-Druck Modellen mithilfe eines Laserstrahls erfolgt.
Ausgangspunkt sind 3D-Daten, die an den 3D-Drucker gesendet werden.
Das Ausgangsmaterial liegt in einem feinen Pulver vor, welches auf eine Plattform aufgebracht und unter erhöhtem Druck erhitzt wird. Ein Laser schmilzt entsprechend der Konturen des 3D-Objektes die Schichten in die Pulverschicht ein. Die Partikel verschmelzen miteinander Schicht für Schicht, indem die Bauplattform abgesenkt wird und eine neue Pulverschicht aufgetragen wird. Nicht verschmolzenes Material wird entfernt und man erhält das fertige Bauteil.
MJF ist die Abkürzung für Multi Jet Fusion, ein pulverbasiertes Druckverfahren, das eine hohe Fertigungsgeschwindigkeit bei geringen Materialkosten aufweist. 3D-Druck mit MJF verspricht einen sehr hohen Detailgrad, enorme Stabilität und exakte Geometrien der Bauteile, und das ganz ohne die Verwendung von Stützstrukturen. Dieses 3D-Druck-Verfahren ist hervorragend für die Prototypenherstellung und die Produktion funktionaler oder zusammenhängender Bauteile in Serien geeignet.
Beim MJF-Verfahren trägt ein Druckkopf Millionen kleinster Polymerpulverteilchen auf ein erwärmtes Pulverbett auf, wo diese mittels Bindemittel gemäß der gewünschten Bauteilkonturen zusammenschmelzen und durch Bestrahlung mit UV-Licht aushärten. Nach einem Abkühlungsprozess werden die Teile aus dem Pulverbett gehoben und noch anhaftendes Pulver rückstandslos entfernt.
Es gibt heutzutage eine Vielzahl an verschiedenen additiven Verfahren und passenden Materialien. Um ein 3D-Druck-Bauteil zu erhalten, das den Anforderungen und Vorstellungen entspricht, muss man das am besten geeignete Verfahren und Material wählen. Folgende Punkte sollten Sie bei der Entscheidungsfindung berücksichtigen:
Gerne stehen wir Ihnen mit einem vielseitigen Maschinenpark und unserer Erfahrung im 3D-Druck zur Verfügung. Hier lesen Sie, welche Services für Sie inklusive sind und wie Ihr Bauteil mit unserem 3D-Druck-Service entsteht.
Wir legen die Orientierung jedes Bauteils individuell aufgrund Ihrer Features wie etwa Löchern, dünnen Wänden oder Beschriftungen fest. Dabei versuchen wir immer eine Balance zwischen Optik, Supportverbrauch und - bei anisotropen Werkstoffen - der möglichen Kraftflussrichtung zu halten.
Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Unser Team wird Ihnen zur Seite stehen und Ihnen weiterhelfen.
Statt Halbzeuge erhalten Sie sofort nutzbare Bauteile. Da Druckjobs sofort gestartet werden können, erfolgt die Fertigung innerhalb kürzester Zeit.
Unser Multi-Jet-Fusion Verfahren ist eine gute Alternative zu gewöhnlichem Spritzguss für kleine oder mittelgroße Serien.
Innere Waben-, Sandwich- und Gitterstrukturen oder Hohlräume sparen Gewicht und Material, ohne an Steifigkeit einzubüßen. Wir beraten Sie gerne zu den Möglichkeiten der Topologieoptimierung.
3D-Druck ermöglicht Ihnen, funktionale Baugruppen mittels eines Druckjobs zu fertigen. Das spart Zeit und Prozesskosten. Warum noch Einzelteile montieren?